Tattoos Lasern

Zitat des BMU:

 

Tätowierungen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In Deutschland sind nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) rund neun Prozent der Bevölkerung tätowiert. Die Ansprüche der tätowierten Personen an das getragene Motiv sind über die Jahre gestiegen. Tendenz steigend. Oft passen alte oder schlecht gestochene Tattoos nicht mehr zur aktuellen Lebenssituation. Häufig werden Tätowierungen soweit aufgehellt, dass ein neues, schöneres und moderneres Motiv über eine bestehende und nunmehr unerwünschte Tätowierung gestochen werden kann oder sie werden gänzlich entfernt. Da eine Tätowierung bei fachgerechter Durchführung so in die Haut eingebracht wird, dass sie dauerhaft verbleibt, ist eine Entfernung mit einem entsprechenden Eingriff, zum Beispiel mittels eines Lasers, verbunden. Und genau hierin besteht das Risiko. So kann es zum Beispiel zu Verbrennungen kommen. Übersieht die anwendende Person ein Melanom (schwarzer Hautkrebs), wird die Hautkrebsdiagnose und -behandlung verzögert oder gegebenenfalls nicht mehr möglich. Abgesehen von dem persönlichen Leid für betroffene Menschen ist dies mit erheblichen Kosten für das Gesundheitswesen verbunden. Deshalb dürfen beispielsweise die Entfernung von Tätowierungen mittels Laser und auch andere Anwendungen, die mit erheblichen Risiken für die Gesundheit verbunden sind, künftig nur noch von approbierten Ärztinnen und Ärzte mit entsprechender ärztlicher Fort- oder Weiterbildung vorgenommen werden.

Tattoos

Ein Tattoo ist oftmals nicht mehr gewünscht. Sei es eine Jugendsünde, es ist schon verblichen oder verlaufen, oder es gefällt Ihnen einfach des Motiv nicht mehr.

Wir können das Tattoo weglasern.


Ablauf der Behandlung

Das betroffene Hautareal wird während der Behandlung stark beansprucht. Deswegen kann es nach der Tattoo-Laser-Entfernung

zu Rötungen und Schwellungen kommen. Ein Kühlpad schafft hier vor und nach der Laserbehandlung eine Linderung der Beschwerden.


Das sollte beachtet werden

Nach der Behandlung bilden sich Krusten. In den ersten Tagen sollte man auf Duschbäder oder Seifen an der betroffenen Stelle verzichten.

Eine desinfizierendes Antiseptikum sollte aufgetragen werden, um Infektionen vorzubeugen.